Von Juliane Fuchs für Ortsrat Lerbach.
Als im Herbst letzten Jahres von der Landesregierung veröffentlicht wurde, dass jeder Haushalt in Niedersachsen bis 2018 an das „Schnelle Internet“ angeschlossen werden soll und dafür ein entsprechendes Programm, gefüttert mit EU- und Bundesmitteln, aufgelegt hat, waren Frank Koch und Heinz Gärtner sich sofort einig, dass, wenn für Lerbach etwas erreicht werde soll, unbedingt die Firmen des Gewerbegebietes „Unterlerbach“ mit in das Boot genommen werden müssen.
Denn sie sind als Gewerbesteuerzahler für die Stadt Osterode am Harz eine besondere Größe. Die Idee wurde von den Firmen sofort aufgegriffen, von ihnen erfuhren wir dann auch Einzelheiten darüber, welche Probleme die Firmen mit der Wettbewerbsfähigkeit, ohne „Schnelles Internet“ haben.
Im Dezember 2015 hatten wir vom Ortsrat dann unser turnusmäßiges Treffen mit den Firmenvertretern. Abgesprochen wurde damals, dass sich die Firmen, jede einzeln, mit einer Eingabe an die Fraktionen des Kreistages, der Landkreis ist für den Internetausbau zuständig, wenden und die Problematik einmal schildern sollten.
Das ist geschehen. Der Landkreis hat Mittel aus dem o.a. Landesprogramm in seinem Haushalt zur Verfügung gestellt. Eine Prioritätenliste wurde erstellt, Lerbach war dabei.
In der letzten Ortsratssitzung, 14.04.2016, wurde dann von uns nach dem derzeitigen Sachstand gefragt. Hierüber war dann im Harzkurier zu lesen.
Diesen Harzkurier-Bericht hat bei der Telekom, die bislang nicht bereit war, Lerbach von sich aus an das „Schnelle Internet“ anzuschließen, die Kalkulation für den Internetausbau intern bei der Telekom zu überdenken, so der Telekom-Vertreter, Dieter Schulz, bei dem jetzt stattgefundenen Gespräch bei Bürgermeister Klaus Becker. Ergebnis dieser Überprüfung hat zu diesem erfreulichen Ergebnis geführt, so dass wir in Lerbach nicht mehr auf das Landesprogramm angewiesen sind.
Der Ausbau hat schon begonnen. Die Telekom kooperiert hier mit der Harzenergie, d.h., dort wo Harzenergie z.Z. neue Gasleitungen verlegt, werden gleichzeitig Leerrohre für das Glasfaserkabel „Schnelles Internet“ verlegt. Dies soll bis zum Ende 2016 fertig sein.
Ohne den Einsatz von Bürgermeister Klaus Becker schmälern zu wollen, haben unsere Lerbacher Initiativen erheblich dazu beigetragen, dass es nunmehr zu dieser für Lerbach wichtigen Entscheidung gekommen ist. Nicht nur Gewerbe und Industrie in Lerbach profitieren davon, sondern auch die Chance wird deutlich größer, hier in Lerbach junge Familien oder auch Studenten der TU Clausthal-Zellerfeld als Wohnungsmieter anzusiedeln. Hierfür ist das „Schnelle Internet“ einfach unabdingbar.
von Heinz Gärtner
Dorfmarkt für Kuchen sorgt die Schützengesellschaft
Kommers - 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Lerbach i
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Festball - 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Lerbach i
18:00 Uhr, Schützenstube Lerbach
5. Übungsabend Kleinkaliber i