Mo., 08.
Aug. 05

Lerbach aus dem Weltall

Blick auf Osterode und Lerbach

Von Jörg Hüddersen für hueddersen.de.

Kostenloses Programm ermöglicht neue Sicht

Die Suchmaschine Google ist mittlerweile (fast) jedem Internetnutzer ein Begriff - kein Wunder bei einem weltweiten Marktanteil von 85%. Dass Google aber auch ständig neue Dienste startet, ist nicht so bekannt.

Jetzt macht eine neue "Killerapplikation" von Google Schlagzeilen: Google Earth. Es handelt sich hierbei um ein kostenlos (!) aus dem Internet herunterladbares Programm, mit dem man Satellitenbilder von jedem beliebigen Punkt der Erde auf seinen PC laden kann. In gut untersuchten Gegenden (vorwiegend in den USA und einigen sehr großen Städten wie Rom, Paris, Moskau oder Peking) reicht die Auflösung bis auf Häuserebene hinunter. Sogar die Namen der Straßen lassen sich einblenden. In etwas abgelegeneren Gegenden - zu denen auch der Harz zählt - reicht die Auflösung aber nur, um einzelne Orte zu erkennen. Trotzdem sind auch diese Bilder sehr sehenswert.

Der einzige Wehrmutstropfen bei Google Earth sind die großen Datenmengen, die transportiert werden müssen. So ist allein der Download 10,5 MB groß und auch das Nachladen der Satellitenbilder macht erst mit einem DSL-Anschluss richtig Spass. Trotz alledem: Google Earth macht Spass!

Hier gibt es Google Earth: http://earth.google.com

Wenn Sie Google Earth heruntergeladen und installiert haben, können Sie mit dem Menü File->Open die Datei lerbach.kmz öffnen, um direkt in den Harz zu fliegen. lerbach.kmz können Sie unter http://www.lerbach.de/aktuell/lerbach.kmz herunterladen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Link und wählen Sie "Ziel speichern unter".

Blick auf Osterode und Lerbach

Blick über den Westharz
Grand Canyon
Die Pyramiden von Gizeh, am rechten Bildrand (etwa in der Mitte) ist die Sphinx zu erkennen
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