SV Lerbach wird für Fairness geehrt

Gerhard Dix, Vorsitzender des NFV-Kreises Osterode gratuliert der Mannschaft

Von Jörg Hüddersen für SV Lerbach von 1921 e.V..

Am Sonntag dem 27. August 2006 wurde die 1. Herrenmannschaft des SV Lerbach f?r Ihre Fairness in der vergangenen Saison 2005/2006 geehrt. Der Grund f?r diese Ehrung war der erstmals 1992 vom Nieders?chsischen Fu?ballverband (NFV) als Hermann-Neuberger-Cup ins Leben gerufene Wettbewerb. Gesucht wurde damals die fairste Mannschaft Niedersachsens.

Im ersten Jahr beschr?nkte sich der Wettbewerb auf Herrenmannschaften von der Bezirksklasse bis zu den nieders?chsischen Teams auf DFB-Ebene. Inzwischen wurde die Fairness-Wertung bis auf s?mtliche Kreisligen ausgedehnt, so dass heute ca. 1200 Mannschaften beteiligt sind. Schirmherr des Wettbewerbs ist Niedersachsens Ministerpr?sident Christian Wulff, neuer Wettbewerbssponsor ist seit dem Jahr 2000 die VGH-Versicherung.

Die Mannschaft um den Trainer Thomas Klages belegte in der Fairnesswertung 2005/2006 in der Regionaldirektion G?ttingen den 1. Platz. In der Niedersachsenwertung erreichte man Platz 31.

?bergeben wurde der Pokal von Hans-Christoph Lutz von der VGH. Au?erdem wurde jedem Spieler ein Pokal sowie eine Urkunde ?berreicht, sowie f?r die E-Juniorenmannschaft des SV ein kompletter Satz Trikots und Regenjacken. Zu den Gratulanten geh?rten Gerhard Dix, Vorsitzender des NFV-Kreises Osterode, der der Mannschaft einen Ball ?berreichte, sowie der 1. Vorsitzende des SV Lerbach, Fritz Sauerbrey und Ortsb?rgermeister und Ehrenvorsitzender Frank Koch.

Alle lobten in Ihren Ansprachen das besonders faire Verhalten der Mannschaft. Man k?nne stolz darauf sein, dass man mit Fairness den dritten Tabellenplatz in der vergangenen Saison und das Kreispokalfinale 2005/2006 erreicht hat. Gro?es Lob galt auch dem Trainer Thomas Klages, der die Mannschaft immer wieder zu einem fairen aber nie aufgebenden Spiel ermunterte.

Einziger Wermutstropfen an diesem Sonntag war das Heimspiel gegen den SSV Neuhof, dass die Mannschaft mit 1:3 (1:1) verlor.