Von Jörg Hüddersen für hueddersen.de.
Antwort auf Artikel im Harzkurier vom 01. März 2007Sehr geehrte Mitglieder der CDU-Ortsratsfraktion Freiheit, sehr geehrte Frau Steinemann,
dem heutigen Harzkurier konnte ich entnehmen, dass Sie mit der Berichterstattung auf lerbach.de bez?glich der Freiheiter Schule nicht einverstanden sind. Insbesondere nennen Sie die verwendete Fotomontage dort "mehr als niveaulos".
Ich habe im Vorfeld des beanstandeten Artikels fast eine Woche lang mit verschiedenen Personen aus Lerbach und Freiheit gesprochen und mir ihre jeweiligen Argumente angeh?rt. Auch habe ich mit Ihnen, Frau Steinemann, ein l?ngeres und angenehmes Gespr?ch gef?hrt. Daraus ist ein in sehr langer Artikel entstanden, in dem ich versucht habe, die verschiedenen Argumente darzustellen. Das beanstandete Foto dient dabei nur zur Illustration. Diese ist durchaus plakativ. Mir kam es dabei an, mit dem Bild die Aussage des Artikels, dass die Freiheiter Schule zum Sommer geschlossen werden soll, auf einen Blick zu verdeutlichen. Damit ersetzt es aber nicht die im Text hoffentlich ausreichend ausf?hrliche W?rdigung der verschiedenen Argumente (auch Ihrer!). Letztlich k?nnte das Bild vielleicht sogar in ihrem Sinne wirken, indem gerade die plakative Darstellung dazu f?hrt, sich mit den Argumenten gegen oder f?r die Schlie?ung der Feiheiter und den Erhalt der Lerbacher Schule auseinanderzusetzen. Insofern finde ich den Vorwurf, mich auf Kosten der Freiheiter Kinder profilieren zu wollen schon etwas weit hergeholt.
Dass das Thema nicht frei von Emotionen ist und Freiheit genau wie Lerbach mit einem andauernden Abbau von Infrastruktur konfrontiert ist, ist mir auch klar. Auch in Lerbach w?re der Aufschrei gro?, wenn die Schule von der Schlie?ung bedroht w?re. Trotzdem k?nnen wir nicht jede Entwicklung so einfach aufhalten. Letztlich bleibt die Frage zu beantworten, wo es sinnvoll ist, sich einer Sache entgegenzustellen und wo es langfristig besser ist, die Entwicklung (hier die der Sch?lerzahlen) aufzunehmen und eine dazu passende L?sung zu finden. Ihre Antwort darauf ist die beschriebene gro?e L?sung, gleich alle Kinder zum R?denberg zu schicken. Aus meiner Lerbacher Sicht kann ich die aber nicht teilen, weil ich einerseits das Wohl der Kinder in der Lerbacher Grundschule in keiner Weise gef?hrdet sehe und andererseits einige Randbedingungen wie die vollst?ndige Auslastung des Lerbacher Schulgeb?udes und das Fehlen von Alternativen zu einer Nutzung als Schulgeb?ude eben daf?r sprechen, Lerbach zu erhalten. Es ist aus meiner Sicht letztlich zu einfach, die Vielfalt der Gegebenheiten auf das bessere p?dagogische Angebot der R?ddenbergschule zu reduzieren, solange das Niveau der Lerbacher Schule insgesamt nicht zu beanstanden ist.
Mit freundlichen Gr??en
J?rg H?ddersen
Nachtrag 01. M?rz 2007, 18:20 Uhr:
der entsprechende Artikel des Harzkurier ist online unter
http://www.harzkurier.de/news.php?id=4271 auf der Internetseite des Harzkurier verf?gbar.
18:00 Uhr, Schützenstube Lerbach
7. Übungsabend Kleinkaliber i
Dorfmarkt i
18:00 Uhr, Schützenstube Lerbach
8. Übungsabend Kleinkaliber i
Oktoberfest i
18:00 Uhr, Schützenstube Lerbach
9. Übungsabend Kleinkaliber i