Gemeinsame Sitzung von Kirchenvorstand und Förderverein

Erörterung der Möglichkeiten vor Ort in der Kirche

Von Jörg Hüddersen für Förderverein Lerbacher Kirche e.V..

Der Kirchenvorstand und der Vorstand des Fördervereins treffen sich mehrmals im Jahr zu einer gemeinsamen Sitzung, um sich über den aktuellen Stand der Sanierung der Kirche auszutauschen. In der letzten Woche gab es bereits ein Treffen mit der Architektin der Landeskirche, die ihre Überlegungen zu den Baumaßnahmen vorgestellt hat. Das heutige Treffen sollte nun dazu dienen, die vielen Möglichkeiten zu sortieren und zu konkretisieren.

Allen Planungen gemeinsam ist, in die Kirche einen Gemeinderaum, der gleichzeitig als Winterkirche dienen soll, einzubauen. Ein Teil der Baukosten muss dazu durch den Verkauf des Pfarrhauses hereingeholt werden. Um einen solchen Raum in die Kirche zu integrieren, bietet es sich an, den jetzigen Vorraum durch Verschieben der Wand in Richtung Altar zu vergrößern, wodurch gleichzeitig der Platz auf der ersten Empore hinten wachsen würde. Außerdem ist der Einbau von Toiletten und einer Teeküche vorgesehen.

Im Winter würde dann nur dieser neue Gemeinderaum beheizt, was erheblich Energiekosten einspart. Dabei bleibt aber der Blick in die Kirche hinein erhalten. Weiterhin ließe sich dieser Raum ganzjährig als Gemeinderaum für verschiedene Gruppen nutzen.

Unabhängig von diesen Umbauplänen bleibt die anstehende Sanierung der restlichen Kirche. Es lassen sich hier aber wahrscheinlich Synergieeffekte nutzen, die den Einbau eines Gemeinderaums im Zuge ohnehin notwendiger Maßnahmen vergünstigen können. 

Diese Überlegungen sollen nun in eine konkretere Planung einfließen, die vermutlich im November auf einer Gemeindeversammlung, die zeitgleich mit der Jahreshauptversammlung des Fördervereins stattfinden soll, öffentlich präsentiert werden soll. Der Termin hierfür wird in Abstimmung mit der Architektin rechtzeitig bekannt gegeben.