Von Jörg Hüddersen für Realgemeinde Lerbach.
Ortstermin mit unterer NaturschutzbehördeAm heutigen Dienstag vormittag gab es einen Ortstermin wegen des immer wieder aktuellen Themas "Freihaltung der Bergwiesen". Am Pavillon Claras Höhe trafen sich Ortsbürgermeister Frank Koch, der neue Vorsitzende der Realgemeinde Lerbach, Eckhard Schmidt und Thomas Bernd von der unteren Naturschutzbehörde beim Landkreis Osterode, um über den aktuellen Stand der Dinge zu diskutieren.
Thomas Bernd erläuterte die Genehmigungsmöglichkeiten zur Verbrennung von Holz und Pflanzenresten, die bei der Freihaltung der Wiesen anfallen. Grundsätzlich darf demnach nichts verbrannt werden. Allerdings existiert die Möglichkeit, eine Ausnahmegenehmigung zu erteilen, wenn die betroffene Fläche land- oder forstwirtschaftlich genutzt wird. Den Land- und Forstwirten wird es nicht zugemutet, ihre Abfälle die Hänge hinunter zu transportieren, um sie dann beispielsweise der Grünmüllabfuhr zuzuführen.
Für Lerbach bedeutet dies, das die von unten gesehen rechte Talseite (dort wo der Schwarzenberg und das Mühlental liegen) prinzipiell für eine Ausnahmegenehmigung in Frage kämen, da hier durch die Schafbeweidung eine landwirtschaftliche Nutzung vorliegt. Allerdings genügt für eine solche Genehmigung das "OK" des Landkreises nicht allein, auch die Stadt muss dazu gehört werden und Mindestabstände zum Wald und zu Gebäuden müssen eingehalten werden.
Die von unten gesehen linke Talseite wird zur Zeit weder land- noch forstwirtschaftlich genutzt. Daher ist hier auch keine Ausnahmegenehmigung möglich. Dies ginge erst, wenn man tatsächlich Kühe oder Schafe dort weiden ließe. Allerdings müssten dazu auch einige Zäune gezogen werden, was die Realisierung eines solchen Vorhabens noch etwas hinausschieben dürfte.
18:00 Uhr, Schützenstube Lerbach
7. Übungsabend Kleinkaliber i
Dorfmarkt i
18:00 Uhr, Schützenstube Lerbach
8. Übungsabend Kleinkaliber i
Oktoberfest i
18:00 Uhr, Schützenstube Lerbach
9. Übungsabend Kleinkaliber i