Von Jörg Hüddersen für Förderverein NaturErlebnisPark Lerbach e.V..
Neuer Verein für das Gelände des ehemaligen WaldschwimmbadsDer neueste Lerbacher Verein heisst "Förderverein NaturErlebnisPark Lerbach", sein Vorsitzender ist Heinz Gärtner. Das ist das Ergebnis der heutigen Versammlung in der Schwimmbadgaststätte.
Zunächst ging es einmal um die Satzung des neuen Vereins. Der Entwurf wurde bereits von einem Notar und dem Finanzamt geprüft und sieht als Vereinszweck die "Errichtung und Betrieb von Anlagen, die Jung und Alt den Umgang mit Natur und Umwelt näher bringen" vor.
Dieses Mal war nur rund die Hälfte der Teilnehmenden der letzten Versammlung da und Ortsbürgermeister Frank Koch mahnte weitere Mitarbeit an. Auch wenn der Skilft bereits in trockenen Tüchern ist und die Arbeitsgruppe Bergwiesen gut vorankommt, muss weiter Druck gemacht werden, so Koch. Dem stimmte auch Heinz Gärtner zu. Im Bezug auf das Schwimmbad sagte er "wenn wir es nicht anpacken, kommen wir zu nichts."
Bei der Wahl des Vorstandes wurde Heinz Gärtner zum Vorsitzenden, Beate Kurz zur 2. Vorsitzenden, Carmen Rosenberg zur Kassenwartin und Elvira Botke zur Schriftführerin gewählt. Die Satzung sieht weiterhin vier Beisitzer vor: gewählt wurden Margret Kaiser, Rolf Berger, Rainer Kutscher und Rainer Wiegand. Als Kassenprüferinnen fungieren Steffi Hammer und Henrike Grothe. Der Jahresbeitrag wurde auf 20 € festgesetzt.
Heinz Gärtner berichtete, dass der designierte Vorstand seine Arbeit bereits aufgenommen und am 09. Spetember ein ausführliches Gespräch mit Bürgermeister Klaus Becker, Stadtbaurat Thomas Christiansen und Stadtkämmerer und Wibo-Geschäftsführer Andreas Dutsch geführt hat. Die Stadt steht voll hinter dem Förderverein, so Gärtner. Problematisch ist allerdings die Einrichtung einer Schwimmmöglichkeit. Trotzdem soll "irgendetwas mit Wasser" realisiert werden. Die anderen Ideen des Vorstandes stießen dagegen auf Interesse. Im Einzelnen wurden die Errichtung einer Eislaufbahn, Wassertreten, ein Rundweg um den Mühlenteich, eine Boule-Bahn, ein Ruhebereich, und die Erreichtung von Blockhäusern diskutiert.
Aufgrund der Vielzahl der vorliegenden Ideen wird Thomas Christiansen unter Zuhilfenahme eines Fachplaners einen Konzeptvorschlag für das Gelände erarbeiten (lassen). Die Kosten dafür trägt die Stadt, was Heinz Gärtner als weiteres Indiz wertete, dass von einer Blockade durch die Stadtverwaltung absolut keine Rede sein kann.
Beate Kurz ging in ihrer Stellungsnahme darauf ein, dass das zu erarbeitende Konzept dafür Sorge tragen muss, dass die jährliche Nutzungsdauer gegenüber dem Freibad auf mindestens 6 Monate erhöht wird. Weiterhin muss nach ihrer Meinung der Mühlenteich und der Skilift in die Planung mit einbezogen werden.
Angesprochen auf die Eigentumsfrage des Geländes erläuterte Heinz Gärtner, dass das Gelände teilweise der Stadt und teilweise der Wibo gehört. Der Wibo-Anteil müsste zu einem marktüblichen Preis übertragen werden, weshalb es im Rathaus in Osterode Überlegungen gibt, den Wibo-Anteil zunächst an die Stadt zu übertragen, bevor eine Übergabe an den Förderverein passiert. Es gibt auch schon eine Schätzung der Rückbaukosten des Freibades. Diese werden sich voraussichtlich auf knapp 58.000 € belaufen und komplett von der Stadt bezahlt.
Am Ende der Versammlung wurde aus der Versammlung heraus noch einmal die Forderung nach einer Schwimmmöglichkeit laut. Sowohl Heinz Gärtner als auch Frank Koch wiesen darauf hin, dass eine Schwimmmöglichkeit konzeptionell nicht im Vordergrund der Planung stehen sollte. Man sollte zunächst einmal das Konzept der Stadt abwarten und dieses dann in Ruhe diskutieren.
18:00 Uhr, Schützenstube Lerbach
7. Übungsabend Kleinkaliber i
Dorfmarkt i
18:00 Uhr, Schützenstube Lerbach
8. Übungsabend Kleinkaliber i
Oktoberfest i
18:00 Uhr, Schützenstube Lerbach
9. Übungsabend Kleinkaliber i